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Sekretariat Angewandte Informatik
Tel.: 0361 / 6700-5510 sekretariat-ai@fh-erfurt.de

Besucheranschrift:

Fachhochschule Erfurt
Fakultät Gebäudetechnik und Informatik
Fachrichtung Angewandte Informatik
Altonaer Straße 25
99085 Erfurt

Konzeption und modellhafte Implementierung einer sensordatenbasierten Anwendung

Sensordaten zum Raumklima der "Lounge" als Dashboard

Sensoren werden zunehmend eingesetzt, um die Lebensqualität nachhaltig zu erhöhen. Es wird grundlegend beschrieben, was Sensoren sind und wie sich Sensornetzwerke mit der Funktechnologie LoRaWAN gestalten.

 

Diese Arbeit dient als Beispielprojekt für die Einführung von Sensoranwendungen an der Fachhochschule Erfurt unter Verwendung von LoRa-Sensoren und The Things Network.

 

Betrachtet werden die Raumluftqualität und das Raumklima, die Einfluss auf das Wohlbefinden der Menschen haben und zur Bewertung und Reduktion des Infektionsrisikos durch Viren in öffentlichen Räumen überwacht werden sollten. Der Einfluss von CO2 und mögliche Auswertungen und Anwendungen diesbezüglich werden konzeptionell behandelt: Die CO2-Konzentration dient als Gütekriterium für die Raumluft und kann Rückschlüsse auf die Konzentration von virentragenden Aerosolen liefern.

 

Es werden in dieser Arbeit zwei LoRa-Raumsensoren zur Messung der Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Helligkeit und Bewegungen in den Räumen des Hochschulcampus‘ installiert und über The Things Network verwaltet. Die Voraussetzungen und Herausforderungen der Installation der Sensoren werden beschrieben und diverse Integrationen zur Speicherung und Darstellung der Daten gezeigt.

 

Um sinnvolle Daten zu sammeln wird der Einsatzort und die Position der Sensoren diskutiert. Es wird exemplarisch dargestellt, wie die Sensordaten automatisiert mithilfe eines Batch-Jobs über die REST-API von The Things Network abgerufen und für die Auswertung über längere Zeiträume aufbereitet werden können. Bei der Auswertung der Sensordaten stellt sich vor allem heraus, dass die gemessenen Werte zur Luftfeuchtigkeit zu niedrig sind, was zulasten des Infektionsschutzes fällt.

Sensors are increasingly being used to sustainably improve the quality of life. A basic understanding is provided of what sensors are and how sensor networks are designed, using the LoRaWAN radio technology.

 

This thesis serves as an example project for the introduction of sensor applications at the University of Applied Sciences Erfurt using LoRa sensors and The Things Network.

 

Subject is indoor air quality and indoor climate, which have an influence on people's well-being and should be monitored to assess and reduce the risk of infection from viruses in public spaces. The influence of CO2 and possible evaluations and applications in this regard are dealt with conceptually: CO2 concentration serves as a quality criterion for indoor air and can provide conclusions on the concentration of virus-carrying aerosols.

 

Two LoRa room sensors for measuring temperature, humidity, brightness and movements in the rooms of the university campus are installed and managed via The Things Network. The requirements and challenges of installing the sensors are described and multiple integrations for storing and displaying the data are shown.

 

In order to collect meaningful data, the location and position of the sensors is discussed. An example is shown of how the sensor data can be retrieved automatically via the REST-API of The Things Network with the help of a batch job. The sensor data is then processed to enable evaluations over longer periods of time. When evaluating the sensor data, it becomes apparent that the measured humidity values are too low, which is detrimental to infection control.

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